Allerdings noch nicht mit dem Deutschunterricht. Davon sind wir noch einiges entfernt. Doch Eins nach dem Anderen. Erst mal noch ein paar Bilder von unserer Wohnung.
Mein Zimmer Blick von meinem Balkon Wohnzimmer Schränke zusammenbauen
Seit Montag sind wir drei deutschen Mädels mit der Unterrichtsplanung beschäftigt. Wir definieren, welche Kurse wir anbieten können: Kursstufen, Zeiten, Dauer und Intensität. Allein die Beschreibungen der Kursinhalte hat uns ca 1 Tag gekostet – es ist ein guter erster Entwurf. Ich hatte mir im Vorfeld schon mal das Lehrbuch und auch den digitalen Unterrichtsmanager besorgt. Desto mehr wir uns damit beschäftigen, desto mehr gefällt uns das papierlose Arbeiten. Trotzdem will jede Unterrichtsstunde geplant sein. Dafür haben wir die kommenden Tage/Woche(n) Zeit. Kandidaten, die uns als Testschüler dienen werden, gibt es auch schon.
Das Ganze findet momentan am Esstisch (=2 zusammengerückte Schreibtische) unserer Wohnung statt. Beamer haben wir auch. Was braucht‘s mehr.
Das Arbeiten wird regelmäßig unterbrochen durch ein- und ausgehende Handwerker. Der Gasherd ist nun angeschlossen. Uschi hat ihr eigenes W-LAN bekommen, damit sie auch aus ihrem Zimmer aus arbeiten kein. Der Staub vom Bohren findet sich ÜBERALL. Kaum ist ein Problem behoben, taucht schon ein Neues auf. Die Bäder waren Meister Proper-sauber, da stellte sich heraus, dass es einige Lecks gibt. Der Klempner hat heute um 19:00 Schluss gemacht. Morgen geht‘s weiter…. Am Freitag der Schreiner.
Gestern habe ich mit Conny zwei Sideboards für unser Wohnzimmer aufgebaut. Sozusagen zur Entspannung nach der Arbeit. Wir sind sehr stolz! Ich glaube unser marokkanischer Kollege, der die Handwerker koordiniert, auch.
Und dann waren wir heute Abend erstmals ohne marokkanische Begleitung unterwegs. Haben auf der Dachterasse des marokkanischen Restaurant-Cafés La Breva den Abend ausklingen lassen. Mit tollem Blick über die Stadt. Bild folgt bei nächster Gelegenheit 🙂
Busy, busy,….
Urlaub vorbei ?
Papierlos …
Da lacht mein Herz !
Hallo Monika,
vielleicht kannst du in Marokko ja noch ein Projekt ‚erfolgreiche Handwerker‘ aufsetzen. Wenn’s jemand schafft, dann du 🙂 Bei deiner Schilderung kam mir das Lied von Reinhard Mey in den Sinn: Ich bin Klempner von Beruf …
Wenn es jetzt im Hörer tutet
Wird die Küche überflutet
Und durch diesen Kunstgriff meisterlicher Hand
Ist jetzt jede Explosionsgefahr gebannt
Ich wünsche Euch weiter eine tolle Zeit in Marokko mit täglichen kleineren oder auch größeren Erfolgen und ausreichend Humor um die kleineren Misserfolge (auf Buttermilchniveau) wegzustecken.
It seems like things are „getting real“, meaning you have to deal with home repairs and getting used to the new living space. I remember lesson planning from when I was a teacher. It’s a chore!